Unter Beobachtung…
Er hat beim Zwingerpokal in Dresden ganz genau hingeschaut: Bundestrainer Vitcho Kolev. Aber auch Bernd Hegele, Vize-Präsident des DSAB, und Frank Böhm, Jugendreferent des DSAB sowie internationaler Kampfrichter. Gemeinsam haben sie die WM-Bewerber ein letztes Mal vor der Nominierung unter die Lupe genommen.
Bis zum 11. Dezember will der DSAB bekannt geben, wer zur WM nach Orlando darf.
Vorerst bleiben jede Menge Fragen zur WM-Nominierung offen: Deckt sich das Ranking der Experten mit dem des Zwingerpokal-Kampfgerichts? Welche Gewichtung hat die beim Zwingerpokal gezeigte Leistung im Vergleich zu anderen Kriterien, beispielsweise bisherige Leistung(en), aktuelle Form, Erfahrung, Potenzial, etc.? Wo ordnen die Verantwortlichen die Formationen ein, die nicht am Start waren bzw. nicht an den Start gehen konnten? Und: Wo wird ggfs. ein Leistungsschnitt vorgenommen?
Verflixte WM-Nominierung! Dabei hätte es so harmonisch werden können an diesem zweiten Adventswochenende 2011 in Dresden: Das Wettkampfjahr ausklingen lassen. Ohne jeden Leistungsdruck ganz befreit turnen. Sich feiern (lassen) für das, was man das Jahr über erreicht hat. So hatten sich die Dresdner ihren ersten Zwingerpokal wahrscheinlich ursprünglich einmal vorgestellt… Stattdessen WM-Qualifikation. Riesiger Leistungsdruck. Nervosität. Anspannung. An gelöste Stimmung nicht zu denken. Allerdings: Die Sportlerparty wäre auch ohne WM-Quali gefloppt. Den Wettkampf hingegen wickelten die Dresdner gewohnt professionell ab.
Also in medias res: Die Jugend agierte durchaus gefällig: Nancy Deger, Merry-Anne Laurisch und Lilly Radeck aus Hoyerswerda sowie Katharina Bräunlich, Laura Jolitz und Flora Sochor aus Dresden setzten sich bei den Gruppen deutlich von der Konkurrenz ab, bei den Paaren dominierten Sarah Haslinger und Lara Kielkopf aus Ebersbach. Die Jungs Max Hoppe und Jonas Conrad aus Leipzig reihten sich noch vor Felicitas Müller-Haberstock und Pia Schuhmann aus Mainz ein.
Bei den Junioren und Senioren vermochten nur die wenigsten EM-Bewerber wirklich zu überzeugen: Vor allem bei den Damengruppen: Sechs waren bei den Junioren mit großen Ambitionen angetreten, nur Nora Schäfer, Luise Zscheile und Emilia Winter aus Dresden kamen ohne grobe Patzer durch ihr Programm. Bei den Junioren gab es andererseits auch die beste Formation des Wettkampfs zu bestaunen: Alex Dik und Justice Niesar aus Hoyerswerda.
Die Dresdner Herren Tobias Otto, Moritz Löhmann, Vincent Kühne und Laurin Werner haben den schwierigen Sprung von der Jugend zu den Junioren bislang ebenso wenig bewältigt wie Paulina Haas und Nisha Virmani aus Mainz. Nur sechs Wochen nach ihrem Start bei der Jugend-EM kann man ihnen das zwar nachsehen, anderen ging das Upgrade des Programms aber deutlich leichter von der Hand: Nämlich Tim Sebastian und Rosa Löhmann (Dresden) und auch Diana Dierich mit ihrer neuen Partnerin Yasmin Sroka (Riesa) – letztere können als die Überraschung des Wettkampfes durchgehen.
Comeback von Nele Basler
Was schon im Juni zur Deutschen Meisterschaft geschrieben stand – Junioren wow, Senioren mau… -, lässt sich nach wie vor nicht leugen: Die Senioren können das Level der Junioren nicht halten. Nele Basler (ehemals Schwerin) feierte für Wismar ihr Comeback mit Hannes Schenk. Die beiden haben sicherlich Potenzial, nach mehreren Verletzungen war bei ihrem ersten Auftritt bei einem großen Wettkampf allerdings noch Luft nach oben.
Vor lauter WM-Qualifikation gingen alle anderen Teilnehmer quasi unter, darunter die gesamte Schülerklasse – eine Art Nachwuchsklasse, nicht die gleichnamige nationale Kategorie: Daniel Blintsov und Sneschana Sinkov (7 Jahre) haben schließlich noch ein paar Jahre, bis sie auf die internationale Bühne dürfen. Dann aber könnten sie ganz groß rauskommen, soviel steht fest.
Category: Turniere, WM 2012 in Orlando
[quote name=“Sebastian Schipfel“][quote name=“maria“]Hallo Sebastian, hast du auch Bilder gemacht? Konnte leider nicht selber beim Wettkampf zuschauen…sehr schöne Berichte!!!Danke[/quote]
Hallo Maria, leider kann ich aus zeitlichen Gründen den Bilderdienst in der bisherigen Form nicht mehr aufrecht erhalten… :-([/quote]
[quote name=“Sebastian Schipfel“][quote name=“maria“]Hallo Sebastian, hast du auch Bilder gemacht? Konnte leider nicht selber beim Wettkampf zuschauen…sehr schöne Berichte!!!Danke[/quote]
Hallo Maria, leider kann ich aus zeitlichen Gründen den Bilderdienst in der bisherigen Form nicht mehr aufrecht erhalten… :-([/quote]
schade aber kann ich sehr gut verstehen. hab mich immer gewundert wie du das alles hinbekommst…hut ab.
ich glaube ich spreche im namen von allen das wir dich und deine arbeit sehr schätzen und hoffe das du uns noch eine weile „erhalten“ bleibst und weiterhin so tolle berichte schreibst und schöne fotos schießt…!!! ohne dich wäre jeder wettkampf nur halb so interessant. Lg Maria
[quote name=“maria“]Hallo Sebastian, hast du auch Bilder gemacht? Konnte leider nicht selber beim Wettkampf zuschauen…sehr schöne Berichte!!!Danke[/quote]
Hallo Maria, leider kann ich aus zeitlichen Gründen den Bilderdienst in der bisherigen Form nicht mehr aufrecht erhalten… 🙁
Hallo Sebastian, hast du auch Bilder gemacht? Konnte leider nicht selber beim Wettkampf zuschauen…sehr schöne Berichte!!!Danke
[quote name=“Leser“]WM-Nominierung 08. Dezember 2011
sportakrobatik-tve.de/index.php?mod=news
Weil für den Zuschauer kam es schon komisch rüber, man stürzt in 2 Übungen und holt trotzdem den Zwinger-Pokal, da kann das Niveau der Junioren-Trios wohl diesman nicht überzeugt haben.[/quote]
Die Gesamtwertung hat Ebersbach aufgrund Tempo und Balance auch nicht gewonnen, haben aber mit ihrer Kombi-Übung (die richtig toll war) die Höchstwertung bei den Juniorengruppen erhalten. Und dafür gab es nunmal den Pokal. Das wurde durch Torsten aber auch angesagt.
WM-Nominierung 08. Dezember 2011
sportakrobatik-tve.de/index.php?mod=news
So wie es aussieht hat der TV Ebersbach sich schon selbst für die Weltmeisterschaften nominiert (gehabt)..?!
Habe es durchgelesen, das ist wirklch kein Hoffen auf ein Ticket, sondern eine klare Feststellung daß man die Tickets schon in der Tasche hat…
Schön wenn man von sich überzeugt ist…
In Dresden konnte das Ebersbacher Trio in zwei Übungen gar nicht überzeugen. Wenn man bedenkt, wie lange die Drei schon zusammen turnen… und sie müssen im Gegensatz zu den Senioren nur 110 – 80 – 110 Value turnen. Vergleich Junioren- und Senioren-Trios im Allgemeinen, sahen eher die Junioren-Trios diesmal schlecht aus. Weil für den Zuschauer kam es schon komisch rüber, man stürzt in 2 Übungen und holt trotzdem den Zwinger-Pokal, da kann das Niveau der Junioren-Trios wohl diesman nicht überzeugt haben.
zitiere WM-Nominierung:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
TVE hofft auf die Nominierungen wie viele andere auch!
INSIDER ich stimmer dir zu!
[quote name=“WM-Nominierung“]So wie es aussieht hat der TV Ebersbach sich schon selbst für die Weltmeisterschaften nominiert (gehabt)..?![/quote]
Wer bezweifelt die Nominierung des Damenpaars und der Damengruppe??
Es gibt halt welche, die sind von sich überzeugt.
Genau diese sind wohl auch farbenblind – siehe Kleidung als Kampfrichter.
http://sportakrobatik-tve.de/index.php?mod=news
So wie es aussieht hat der TV Ebersbach sich schon selbst für die Weltmeisterschaften nominiert (gehabt)..?!
[quote name=“Luper“]
… Aber Applaus und große Worte bitte dann, wenn sie am Platze sind! Sonst nützen sie sich ab und verfehlen ihre Wirkung.[/quote]
Eben.
Wenn Katrin schreibt, werden die Erfahrungen von Sportakrobaten und ihren Angehörigen fast zu dramatisch-schönen Essays, für die man sich gerne mal ein Viertelstündchen Zeit nimmt. Es ist ja auch alles so treffend erfasst!
Ich füge in etwas einfacherer Weise an: Leistungssportler leiden, vielleicht sogar gern; sie leiden aber nicht zuletzt deshalb gern, weil die erhofften Erfolgsmomente einfach irrsinnig gute, fast möchte ich sagen „geile“ Erlebnisse sind, von denen man in der Erinnerung ein Leben lang zehren kann. Einmal mit Erfolg im Rampenlicht und auf dem Treppchen zu stehen – lässt viele Schmerzen vergessen. Und das fühlen und wissen diese Sportler. Nur wenn Erfolg nicht leichtfällt, Lob und Applaus nicht alltäglich sind, kann man es wirklich genießen, wenn es dann mal klappt und sich irgendein Erfolg einstellt. Daher sage ich: Hut ab vor allen, die diese Mühen auf sich nehmen! Aber Applaus und große Worte bitte dann, wenn sie am Platze sind! Sonst nützen sie sich ab und verfehlen ihre Wirkung.
sieht die Dinge so…
(Und es gilt auch hier die Sache mit dem Schlips, natürlich.)
„…wer denkt an die Schmerzen, an den Leistungsdruck…“?
Wirklich viele, Tina.
Es sitzen nämlich alle im selben Boot.
Drum redet auch keiner drüber. (… nichts zu hören…)
Drum denken alle nur daran. (…viel zu sehen …)
Zu sehen:
Tape auf Haut und Knochen. Verletzt auf der Matte: unser Richard. Neben der Matte hier und da: Unwillkürliche und gezielte Griffe, um Schmerz zu lösen – an sich selbst, vom Trainer, von anderen. Aufmunternde Worte – schiefes Grinsen.
Fieber und Krankheit haben geturnt am Wochenende. Bauchweh.
Kopfschmerzen waren auch da, eklige.
Alte / frische Verletzungen und Zeichen von Überlastung: Knöchel sowieso, Mittel- und Vorfüße, Knie, mindestens eine Hüfte. Rücken. Schultern. Hände. Haut, die brennt. Anderes, Diffuses, das nicht mehr beachtet wird.
Nähmen wir von allen Sportlern die Schmerzen zusammen – wir könnten einen neuen Menschenorganismus damit zusammenbasteln. Ein wahres Monster aus Schmerz.
Laurin Werner von der „großen Vierer“, der den Deckenleuchten so nahe steht – dessen Körper sieht meist wie frisch verprügelt aus, kein Wunder. Er lächelt oft, leise. Mutig.
(Der könnte dem Monster schillernde Farben verleihen. Und ein Lächeln.)
Schmerz und Leistungsdruck sind unteilbar und nicht übertragbar.
Jeder Sportler muss allein damit fertig werden.
Aber jeder kann wählen:
Trotzdem lächeln – oder nicht.
Alle, alle im selben Boot…
Und doch, Tina:
Als die „große Vierer“ turnte, hielt die gesamte Halle den Atem an.
Wer hinsah, rührte sich nicht mehr: „…nicht atmen, nicht wackeln…“
(Es haben da sehr viele Menschen an „Schmerz“ gedacht.)
Und als „es“ vorüber war, brachen alle in Jubel aus.
Mit-Fühlen zum Schneiden dick.
Mit keiner Formation so sehr wie mit dieser.
Sebastian Schipfel schreibt hier über Sportakrobatik.
Das Wesen des Sports ist immer:
Messen und Vergleichen von Leistungen.
Jeder Vergleich kann dazu dienen zu analysieren, was Andere anders machen.
Was davon auf die eigene Arbeit und Haltung übertragbar sein könnte.
Ein Vergleich kann Ziele verdeutlichen und Motivation anstoßen.
Von jedem Vergleich (vor allem mit Besseren/m) kann man profitieren, wenn man will.
Vergleich ist unumgänglich.
Jeder Sportler muss damit fertig werden.
Und jeder kann wählen:
Motivation aufnehmen – oder nicht.
Was Sebastian über die „4-er“ schrieb, war zutreffend.
Was du schreibst, Tina, auch:
Diese Vier mit Tim und Rosa zu vergleichen, ist schwierig, wenn man alle Umstände einbeziehen will. (Denn die sind ja unterschiedlich.)
Deshalb bezieht Sebastian auch nicht alle möglichen Umstände ein.
Er beschränkt sich auf Vergleichbares: Die Übungen.
Mit Soederberg bin ich daher völlig einer Meinung.
Sportler, die sich auf dieses Niveau körperlicher und nervlicher Belastung vorgearbeitet haben, können sich keine Empfindlichkeit erlauben – weder Schmerzen noch Worten gegenüber.
Wenn wir unseren Sportlern helfen möchten,
sagen wir „lächeln!“, wenn sie unter Schmerz und Anspannung leiden –
und fragen „was willst du ändern?“, wenn sie nicht zufrieden sind.
Wollen und tun müssen sie es selbst.
Wir helfen ihnen nicht, indem wir sie bedauern.
„Mut und Kraft“…?
Stell dich an den Mattenrand und sag voller Empathie:
„Du Arme, du!? Tust mir so leid! Tut´s noch weh? Haste Bammel?“
So schnell, wie Mut und Kraft da in den Keller gehen, so schnell kannst du gar nicht gucken!
(Es klappt, weil unser Nervensystem so gebaut ist. Wir können noch nicht einmal was dafür. Aber auch nicht dagegen.)
Jenseits der Matte klappt es auch.
Wer denkt an die Leistung der letzten Wochen, an Schmerzen und Leistungsdruck?
Alle.
Und gerade bei den vier Jungs konnte man die ganze Halle denken hören.
Das muss reichen, denn es ist sehr viel.
Ich fand die Tempoübung vom Trio Hoyerswerda genial!Tolle Choreografie!
Hallo Tina,ich glaube , nein ich weiß, Sebastian hat generell großen Respekt vor den Leistungen aller Akrobaten. Aber wer möchte schon einen Artikel darüber lesen, dass Akrobat A eine schöne Übung geturnt hat, Akrobat B sich super angestrengt und Akrobat C sicherlich ganz doll trainiert hat!? Die meisten wohl kaum. Gerade die – na klar- subjektive Berichterstattung mit Licht und Schatten bringt doch die Würze und macht u.a. den Erfolg dieser Seite aus.Will Deutschland auch international eine Rolle spielen darf man sich nichts vormachen, sondern muß auch mal „tacheles“ reden oder schreiben.Grantiert vertragen das die Aktiven!Wer sich so wenig beeindrucken läßt von den Quärelen von Eltern und Trainern, ist auch charakterlich stark genug Kritik zu ertragen.Im Übrigen bietet ja die Form des „Blogs“ jedem die Möglichkeit seine eigene Ansicht über die Beiträge und Ereignisse darzustellen, was ja auch fleißig genutzt wird…
Ich finde Tina hat Recht,lassen wir uns einfach überraschen und drücken allen noch mal kräftig die Daumen ! Auf diesem Weg noch mal ein herzliches Dankeschön an alle aus Dresden,die so toll für alle Gäste gesorgt haben.Wir kommen gerne wieder zum nächsten Zwingerpokal.
LG aus dem Norden
Ich habe noch etwas hinzuzufügen:
Ich weiß genau, dass zur Bekanntgabe der WM-Nominierung das Gleiche von vorne beginnen wird, was wir auch zur Em erlebt haben. Vielleicht könnte man sich ein Beispiel an den Kindern nehmen und sich auch für andere Vereine freuen, anstatt ihnen jede Freude zu verderben, einmal eine solche Erfahrungen machen zu dürfen.
Als Beobachter und Familienmitglied eines Akrobaten möchte ich gern einige Dinge loswerden. Um es vorweg zu sagen, ich möchte damit weder jemandem auf den Schlips treten, noch Diskussionen auslösen.
Zu deinem Bericht: In einigen Abschnitten bin ich wirklich sehr erschrocken. Du hast recht damit, dass die große 4er Gruppe nicht die Leistung gezeigt hat, die man von einer Junioren-Gruppe auf internationalem Niveau erwartet. Aber hätte man das nicht ein wenig anders ausdrücken können? Wer denkt daran, dass die Sportler die letzten 6 Wochen so gekämpft haben, jeden Tag mit Schmerzen nach Hause kamen und am Wochenende so wahnsinnig unter Leistungsdruck standen? Wer denkt daran, wie sie sich dabei fühlen, so einen eiskalten Satz zu lesen, ohne ein Fünkchen Anerkennung für das was sie geleistet haben? Und ich denke da wird es auch anderen Sportlern genauso gehen. Wie kann man sie mit dem Dresdner Mixpaar vergleichen die schon längere Zeit Elemente trainieren, die man für die Junioren brauch und auch schon zu Deutschen Meisterschaften in der höheren Altersklasse gestartet sind und damit einen Vorgeschmack darauf hatten?
Allgemein zum Wochenende: Ich finde es traurig, wie sich Eltern und Trainer vor dem Zwingerpokal und auch währenddessen, so hart es klingt „bekriegen“ und ihre Sportler damit so sehr unter Druck setzen. Hat mal jemand die Sportler selbst beobachtet? Da hat sich niemand Kampfansagen wie „Wir sind eh besser als ihr und fahren zur WM“ zugeworfen. Nein, sie haben sich gefreut, ein gemeinsames Wochenende zu verbringen, sie haben sich vor und nach allen Übungen in den Armen gelegen und die Daumen gedrückt, sie haben bei den „Konkurrenten“ geklatscht und gejubelt. Und das finde ich sehr beachtlich.
Im Endeffekt gewinnen die mit den besseren Leistungen, aber warum muss darüber immer wieder Diskussion über Diskussion ausbrechen. Das zieht alle Sportler runter, anstatt ihnen Mut und Kraft zu geben, was sie meiner Meinung nach 100 mal mehr gebrauchen könnten.
Es wurde nach internationalen Richtlinien gewertet!!!Deshalb so strenge Wertungen!!!
stimme dir aber völlig zu, ein Turnier kann nicht mit einer DM verglichen werden
Glaube,man darf den Wertungen beim Zwingerpokal nicht zuviel Bedeutung beimessen.Es war eben keine DM und jeder Kari hat sicher für seine Formation das Beste rausgeholt.Wohl dem,der einen eigenen Kari mitgebracht hat…
Dieser Kommentar hat jetzt nichts mit den Mix-Paaren zu tun,nur so ganz allgemein.
Zunächst einmal freut es mich, dass offensichtlich das Paar Schenk/Basler die „Senioren-Szene“ ein wenig „aufmischt“.Egal ob sie nominiert werden oder nicht, sorgen sie doch dafür, dass es bei den Senioren etwas interessanter wird. Wenn es schon , wie Sebastian richtig bemerkte,bei den „Alten“ eher „flow“, als „wow“ aussieht, kann man froh sein das diese beiden sozusagen ein comeback als Mixed-Paar starten.Das was Sebastian als „noch Luft nach oben“ bezeichnete kann doch nur heißen: da kommt noch was – entweder zur WM und wenn nicht, dann eben danach zu anderen interessanten Wettkämpfen – national und international! Ja, ihnen fehlt die Routine, ja ihnen fehlt die Wettkampferfahrung, ja sie waren bei ihrem ersten wichtigen Wettkampf super aufgeregt, ja sie brauchen noch etwas Kondition, ja ihr Punkterückstand war deutlich. Aber wer hat für die Zukunft noch soviel Potential im Senioren Bereich?
[quote name=“abc“]Nachtrag zu meinem Beitrag unter mir:
Gemeint ist das einzige Aufeinandertreffen dieses Jahr: Die Deutsche Meisterschaft der Senioren[/quote]
aber wenn man die Wertung vom Zwingerpokal mit den ergebnissen von der DM vergleicht wäre ebersbach dabei
Nachtrag zu meinem Beitrag unter mir:
Gemeint ist das einzige Aufeinandertreffen dieses Jahr: Die Deutsche Meisterschaft der Senioren
Für Huck/Becker und Kohn/Voigtländer spricht schon allein, dass beide Paare in allen drei Übungen vor Ebersbach waren. Zudem bekommt Ebersbach wie bereits erwähnt in jeder einzelnen Übung einen ganzen Punkt abgezogen, das kann man ab einem gewissen Niveau einfach nicht mehr hereinholen…
Von daher denke ich, dass es der Bundestrainer in wenigen Disziplinen so einfach hat zu entscheiden, wie bei den MX Paaren generell…
Die Frage ist doch eigentlich auch warum die zwei anderen Foramtionen, also Becker/Huck und Kohn/Voigtländer nicht am start waren …
so überragend waren die Leistungen an der EM ja auch wieder nicht …
und wenn des ebersbacher paar mit 1,7 punkten vorsprung trotz größenabzug (3 punkte) gewinnt, will das schon was heißen !!!
Hannes und Nele waren wirklich sehr gut. aber wie sieht es denn aus mit dem Mix Paar aus Ebersbach? Diese hätten es auch verdient mit zur WM zu fahren. Wieso sollten denn die Mix Paare Kohn/Voigtländer und Becker/Huck schon nominiert sein? Es sollten auch mal andere Mix Paare die Chance bekommen sich bei einer WM zu zeigen. Wir werden sehen für wen sich der DSAB entscheidet. Viel Erfolg allen die sich für die WM qualifizieren werden.
[quote name=“abc“]Hast Recht, hab nachgeschaut!
Dann ist es halt noch ein Unterschied, ob man das über Jahre hinweg bestätigt, oder es eben sehr frisch ist.
Zudem wie gesagt der Abstand zum 3. Paar in Deutschland (Ebersbach) doch erheblich war. Ergo kämen ja dann eher die in Frage falls sich einer verletzen sollte oder sonst wie verhindert wäre.[/quote]
Also ich sehe das so,das Paar aus Ebersbach bekommt IMMER 1 Punkt Abzug, Hannes und Nele können ihre Elemente und Choreografie bis April noch perfektionieren. Ich denke die beiden hätten bei der WM die bessere Chance!
Hast Recht, hab nachgeschaut!
Dann ist es halt noch ein Unterschied, ob man das über Jahre hinweg bestätigt, oder es eben sehr frisch ist.
Zudem wie gesagt der Abstand zum 3. Paar in Deutschland (Ebersbach) doch erheblich war. Ergo kämen ja dann eher die in Frage falls sich einer verletzen sollte oder sonst wie verhindert wäre.
[quote name=“abc“]Mit 26,3, 25,4 und 25,4 sind die Wertungen aber halt auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, da haben die „Arrivierten“, die auch bei der EM am Start waren halt bislang noch deutlich mehr vorzuweisen.
Zumal die beiden ja auch mit 1,7 Punkten Rückstand auf Platz 2 kamen (und dabei wurden Rang eins sogar in JEDER Übung 1,0 Punkte Größenunterschied abgezogen). Und auch die (Ebersbach) spielen glaube ich keine Rolle bei der WM-Nominierung, da sie „nur“ MX Nr. 3 in Deutschland sind.
Von daher werden sich die Wismarer schon noch ne Zeit gedulden müssen. Gute Leistung hin oder her, eine WM muss man sich ja auch erst einmal verdienen und über einen längeren Zeitraum Topleistungen bringen.
Bleibt ihnen zu wünschen, dass sie dieses Durchhaltevermögen haben![/quote]
Die Wertungen der „feststehenden“ Senioren Mixpaare waren, wenn ich mich recht erinnere, an der Deutschen Meisterschaft 2011 nicht besser. Hannes und Nele haben starke Elemente gezeigt, wie es in der Altersklasse Senioren auch sein sollte!
Mit 26,3, 25,4 und 25,4 sind die Wertungen aber halt auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, da haben die „Arrivierten“, die auch bei der EM am Start waren halt bislang noch deutlich mehr vorzuweisen.
Zumal die beiden ja auch mit 1,7 Punkten Rückstand auf Platz 2 kamen (und dabei wurden Rang eins sogar in JEDER Übung 1,0 Punkte Größenunterschied abgezogen). Und auch die (Ebersbach) spielen glaube ich keine Rolle bei der WM-Nominierung, da sie „nur“ MX Nr. 3 in Deutschland sind.
Von daher werden sich die Wismarer schon noch ne Zeit gedulden müssen. Gute Leistung hin oder her, eine WM muss man sich ja auch erst einmal verdienen und über einen längeren Zeitraum Topleistungen bringen.
Bleibt ihnen zu wünschen, dass sie dieses Durchhaltevermögen haben!
Also wenn ich ehrlich bin, dann haben mir Hannes und Nele auch besser gefallen als die beiden anscheinend schon feststehenden Mixed Paare…
Echt schade, dass die beiden Paare nicht auch in Dresden anwesend waren.
[quote name=“abc“]Habe sie nicht gesehen, nach euren Schilderungen freue ich mich aber auf’s nächste Mal!
Ich frage mich nur, wieso ihr (eine(r)) von WM sprecht, in Sachen Mix-Paare ist doch alles vergeben (weiß aber gar nicht, welche Altersklasse sie sind):
Senioren: Becker/Huck und Kohn/Voigtländer
Junioren: Dik/Niesar und Sebastian/Löhmann
oder habe ich da einen Denkfehler drin?[/quote]
Habe sie nicht gesehen, nach euren Schilderungen freue ich mich aber auf’s nächste Mal!
Ich frage mich nur, wieso ihr (eine(r)) von WM sprecht, in Sachen Mix-Paare ist doch alles vergeben (weiß aber gar nicht, welche Altersklasse sie sind):
Senioren: Becker/Huck und Kohn/Voigtländer
Junioren: Dik/Niesar und Sebastian/Löhmann
oder habe ich da einen Denkfehler drin?
Ja wirklich. Wunderschöne Anzüge, tolle Choreografie, schöne Musik und spitzen Elemente. :))
Ich fand das Mixpaar „Nele und Hannes“ auch echt super!Tolle Elemente und sie sehen super aus auf der Matte!
Das neue Mixpaar also Nele Basler und Hannes Schenk vom TSG Wismar waren klasse. Wenn dann noch ein wenig routine in die Übung kommt und sie ein wenig ruhiger werden, habe sie auf jeden fall große Chancen bei der WM. Vorausgesetzt sie haben sich qualifiziert!Wir wünschen euch allen viel Glück & drücken euch die Daumen!!! *_*